Uta von Willert arbeitet derzeit als Sängerin, Gesangspädagogin und Chorleiterin in Berlin. Ihre künstlerische Ausbildung begann sie im Jahr 1999 an der Musikhochschule Rostock. Hier studierte sie bei Prof. Antony Baldwin und Christiane Bach- Röhr Gesang und Vokalpädagogik mit Abschluss Diplom. Darüber hinaus bildet sie sich seit 2008 privat bei Andreas Talarowski in Berlin weiter.
Schon vor Beginn ihres Studiums war sie Mitglied in zahlreichen Chören deutschlandweit und später selbst an der Gründung mehrerer Vokalensembles beteiligt („Shepherds and Nymphs“, „Ensemble Rosenrot“). Ihre solistische Tätigkeit führte Uta von Willert ins In- und Ausland, wo sie sowohl als Solistin bei chorsinfonischen Werken auftrat(u.a. Philharmonie Berlin), als auch verschiedenste Opernrollen übernahm.
Bereits im Jahr 2000 begann Uta von Willert ihre Arbeit als Gesangspädagogin, u.a. an der HMT Rostock, am Konservatorium Schwerin und am Goethe-Gymnasium Schwerin. Neben privatem Gesangsunterricht für Schüler aller Altersstufen wird sie regelmäßig von unterschiedlichen Chören für Stimmbildung angefragt (u.a. Berliner Capella, vocal-concertisten Berlin). Als Gastdozentin hält sie häufig Seminare an der HTW Berlin. 2018 war sie Hauptreferentin der Werkwoche der Kirchenmusikschule Essen.
Ihr umfangreiches Wissen über die Gesangsstimme und deren Einsatz als Solist, im Ensemble und im Chor vereint Uta von Willert mit ihrer jahrelangen Erfahrung sowohl als Solistin als auch als Stimmbildnerin in der Arbeit mit ihren eigenen Chören. Als Kantorin der Jesus Christus-Kirchengemeinde in Berlin Kreuzberg hat sie seit 2013 einen Erwachsenenchor und drei Kinderchöre für verschiedene Altersstufen aufgebaut. Ebenfalls seit 2013 ist sie Leiterin des Frauenchores „Glaßperlen“, der jährlich in zwei Konzerten A-cappella-Musik von Renaissance bis Pop aufführt. Hinzu kam die Gründung des Kammerchores „anima mea“ im Jahr 2014.
Seit 2013 hat sich Uta von Willert durch mehrfache aktive Teilnahme an Meisterkursen sowie privatem Dirigierunterricht in Kopenhagen bei Jan Scheerer weitergebildet. Sie legt dabei großen Wert darauf, dass das Dirigat dem gesunden und effektiven Einsatz der Gesangsstimme gerecht wird und sich im Chor die stimmbildnerische Arbeit durch Unterstützung des Dirigats entfalten kann.